Schonende Bodennutzung
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In kurzen Filmen erzählen Landwirte, wie sie dank schonender Nutzung mit weniger Aufwand gleich viel Ertrag erwirtschaften.
Flyer zur DVD (2.01 Mb)
Die neun kurzen Filme eignen sich sehr gut als Grundlage für Diskussionen unter Praktikern sowohl an bäuerlichen Versammlungen, zum Beispiel von Maschinenringen, Arbeitskreisen und Verbänden, als auch an Schulen.
Schonende Bodennutzung
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In kurzen Filmen erzählen Landwirte, wie sie dank schonender Nutzung mit weniger Aufwand gleich viel Ertrag erwirtschaften.
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Die neun kurzen Filme eignen sich sehr gut als Grundlage für Diskussionen unter Praktikern sowohl an bäuerlichen Versammlungen, zum Beispiel von Maschinenringen, Arbeitskreisen und Verbänden, als auch an Schulen.
Vom Pflug zur pfluglosen Bodenbearbeitung
Kanton SO | 9 Min.
Der Pflug ist das älteste Gerät zur Bodenbearbeitung. Heute gibt es noch andere
Möglichkeiten, um den gleichen Ertrag zu erwirtschaften, ohne Verdichtung, Verschlämmung und Bodenabtrag zu riskieren. Ein Landwirt stellt uns nicht wendende Methoden wie die Mulchsaat, die Streifenfrässaat und die Direktsaat mit den dazugehörigen Maschinen vor.
Beteiligter Landwirt:
- Beat Wyss, Oberramsern SO (Betriebsdaten, PDF)
Mulchsaat
Kantone SO, BE, AG, BL | 18 Min.
Die Mulchsaat ist eine Zeit und Geld sparende Alternative zur herkömmlichen Bearbeitung des Bodens. Dieser wird nur oberflächlich gelockert. Das Saatgut kommt schonend in die mit Pflanzenresten vermischte Schicht. Drei Landwirte und eine Landwirtin, die schon vor Jahren erfolgreich umgestellt haben, berichten von ihren Beweggründen und Erfahrungen.
Beteiligte Landwirtin und Landwirte:
- Peter Lüdi, Aetigkofen SO (Betriebsdaten, PDF)
- Ernst Marti, Mülchi BE (Betriebsdaten, PDF)
- Christoph Pfirter, Pratteln BL (Betriebsdaten, PDF)
- Katharina Frei, Schafisheim AG (Betriebsdaten, PDF)
Streifenfrässaat
Kanton SG | 12 Min.
Mit der Streifenfrässaat werden selbst schwere Böden nicht zäh, sondern bleiben krümelig. So bieten sie die besten Voraussetzungen für das Keimen des Samens. Zudem wird nur ein Streifen gefräst und damit der Boden geschont. Ein Landwirt
zieht Bilanz über diese Art der Einzelkornsaat: Bei deutlich weniger Aufwand ist der Maisertrag gleich hoch geblieben.
Beteiligte Bauernfamilie:
- Jakob Ritz, Balgach SG (Betriebsdaten, PDF )
Direktsaat im Jahreszeitenverlauf
Kanton BE | 14 Min.
Bei der Direktsaat wird der Boden kaum bewegt. Abtrag und Verschlämmung bleiben minimal und die Bodenlebewesen können ungestört arbeiten. Ein Lohnunternehmer erzählt von seinen langjährigen Erfahrungen mit dieser effizienten Methode.
Beteiligte Bauernfamilie:
- Stefan Minder, Rohrbach BE (Betriebsdaten, PDF)
Direktsaat mit Flurbegehung
Kanton BE | 15 Min.
Im zweiten Film nimmt uns ein Lohnunternehmer mit zur Flurbegehung und wir
erfahren von seinen Kunden, wieso sie umgestellt haben.
Beteiligte Landwirte:
- Stefan Minder, Rohrbach BE (Betriebsdaten, PDF)
- Martin Feller, Attiswil, BE
- Fredy Bärtschi, Lützelflüh BE
- Hanspeter Schmitz, Wiedlisbach BE
Direktsaat vom Jura bis zum Genfersee
Vollständiger Film (deutsche Untertitel)
Kantone: BE (Berner Jura), FR, VD | 16 min.
Drei Landwirte berichten von ihren Erfahrungen mit der Direktsaat: Sie gewinnen Zeit und Geld, reduzieren die Erosion und können dort säen, wo der Pflug wegen flachgründigen Böden nicht durchkommt. Indem man bereits während der Ernte eine Bodenbegrünung einsät, kann man den Einsatz von Glyphosat einfach vermindern oder sogar ganz vermeiden.
Beteiligte Landwirte:
- Jean-Pierre Bühler, Tavannes BE (Jura) (Betriebsdaten, PDF)
- Othmar Gassmann, Murist FR (Betriebsdaten, PDF)
- Christian et Adrien Streit, Aubonne VD (Betriebsdaten, PDF)
Bodenpflege mit Kompost und Gründüngung
Kantone TG, ZG, SH | 20 Min.
Kompost und Gründüngung verbessern die Bodenstruktur und wirken der Verdichtung entgegen. Die vier Familien sind sich einig: Dank schonender Bodenpflege verkaufen sie heute qualitativ hochwertigere Bioprodukte. Sie zeigen uns beim Hofrundgang, wieso sie nebst Pflug und Spatenmaschine auf Kompost und Gründüngung setzen.
Beteiligte Bauernfamilien:
- Stephan Marti, Klarsreuti TG (Betriebsdaten, PDF)
- Betriebsgemeinschaft Toni Niederberger, Zug ZG (Betriebsdaten, PDF)
- Familie Jakob und Vreni Treichler, Baar ZG (Betriebsdaten, PDF)
- Familie Edith und Georges Weber, Neunkirch SH (Betriebsdaten, PDF)
Bodenschonender Futterbau vom Tal bis ins Berggebiet
Kantone LU, UR, AR, SZ | 35 Min.
Schäden in Hanglagen können u.a. durch eine ausgeklügelte Weideführung mit schmalen, talwärts ausgerichteten Koppeln, mit einer abgestuften Düngung, mit leichten Tieren und einem angepassten Maschineneinsatz vermindert werden. Fünf Landwirte aus der Zentralschweiz erzählen, weshalb es sich auch im Futterbau lohnt, den Boden zu schonen.
Beteiligte Bauernfamilien:
- Markus Bühlmann, Rothenburg LU (Betriebsdaten, PDF)
- Roman Klauser, Herlisberg LU (Betriebsdaten, PDF)
- Toni Zgraggen, Silenen UR (Betriebsdaten, PDF)
- Ulrich Mettler, Urnäsch AR (Betriebsdaten, PDF )
- Franz und Hanny Bürgler, Illgau, SZ (Betriebsdaten, PDF)
Begrünung im Rebbau
Vollständiger Film (deutsche Untertitel)
Kantone GE, VS, VD, NE | 24 Min.
Es ist für den Winzer keine Schande mehr, Rebberge begrünt zu halten. Ein Besuch von vier Westschweizer Rebbaubetrieben zeigt, wie die Begrünung zum Verbündeten werden kann und wie sie sich bewirtschaften lässt. Eine spontane oder eingesäte artenreiche Begrünung limitiert die Erosion und verbessert die Tragfähigkeit des Bodens.
Beteiligte Winzer und Winzerinnen:
- Claude und Jacques Bocquet, Bernex GE (Betriebsdaten, PDF)
- Blaise Duboux, Epesses VD (Betriebsdaten, PDF)
- Gérard Raymond, Saillon VS (Betriebsdaten, PDF)
- Pierre Lambert, Chez-le-Bart NE (Betriebsdaten, PDF)